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14. März 2022

Was macht ein gutes und seriöses Immobilienexposé aus?

Das Immobilienexposé gilt als eine der wichtigsten Grundlagen für den Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung. Es ist die Visitenkarte für die Immobilie und entscheidet durch die Informationen sowie die Präsentation mit darüber, ob Anfragen und Besichtigungstermine zustande kommen. Richtig ausgeführt kann ein gutes Exposé den Verkauf beschleunigen und den Erfolg noch vergrößern. Wir möchten heute einen Überblick darüber geben, wie ein seriöses Immobilienexposé aufgebaut ist und welche Inhalte es umfassen kann.

Warum ist das Immobilienexposé so wichtig?

Wer auf der Suche nach einem Haus oder einer Wohnung ist, durchforstet in der Regel die großen Onlineportale oder die regionale Zeitung. Das Exposé ist dabei der erste Anhaltspunkt für die Entscheidungsfindung. Es gibt einen Überblick über das Angebot und zeigt die Immobilie sowohl visuell durch Fotos als auch mit umfassender Beschreibung zu Aufteilung, Lage und Ausstattung.

Die Ziele des Immobilienexposés im Überblick:

Interesse wecken: Das Exposé dient als Entscheidungsgrundlage für potenzielle Käufer. Je besser es gestaltet ist und je informativer der Inhalt ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, potenzielle Käufer aus der gewünschten Zielgruppe zu gewinnen.

Einen Überblick geben: Wer eine Immobilie kaufen möchte, verschafft sich in der Regel zunächst einen Überblick über den aktuellen Markt und hat oft mehrere Immobilien in der näheren Auswahl. Ein gutes Exposé sorgt für eine detaillierte Übersicht, die bei der Entscheidung hilft.

Erfolg steigern: Ist ein Immobilienexposé professionell gestaltet und formuliert, zieht das Haus oder die Wohnung mehr Interessenten an. Der finanzielle Erfolg, aber auch das Tempo des Verkaufsprozesses kann so gesteigert werden.

Vertrauensbasis bilden: Ein professionelles Exposé weckt das Vertrauen potenzieller Käufer. Sind alle Informationen übersichtlich dargestellt, ansprechend formuliert und geben die Bilder einen realistischen Einblick in die Immobilie, entsteht eine gute Basis für einen vertrauensvollen Verkauf.

Welche Informationen unter anderem Teil eines Exposés für Haus oder Wohnung sein können – ein Überblick:

  • Grundlegende Informationen wie zum Beispiel Adresse, aktuelle Nutzung und mögliches Einzugsdatum
  • Infos zum Objekt wie etwa Wohnfläche, Zimmeranzahl, Etagen oder Ausstattung
  • Infos zur Immobilie, beispielsweise Bauweise, Baujahr oder letzte Renovierung
  • Informationen zum Grundstück und zur Energienutzung, Angaben zum Energieausweis
  • Fotos und Grundrisse
  • Beschreibung des Standorts: Verkehrsanbindung, Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, Einkaufsmöglichkeiten, Kitas und Schulen
  • Beschreibung der Umgebung: Nachbarschaft, Art der Häuser, städtische oder ländliche Lage, Stadtviertel

‍So kann ein Immobilienexposé aufgebaut werden

Beauftragen Verkäufer einen Makler mit der Präsentation ihrer Immobilie, gehört immer auch die Erstellung eines professionellen Exposés zu den Leistungen. Oft sind diese Druckexposés umfassender und detaillierter als auf den gängigen Onlineportalen, etwa durch eine detailliertere Lagebeschreibung oder konkretere Angaben zur Ausstattung. Käufer profitieren von einer professionellen und realistischen Darstellung der Immobilie. So kann ein beispielhafter Aufbau aussehen:

Deckblatt als erster Einblick

Zuerst gilt es, potenziellen Käufern einen schnellen Überblick über das Haus oder die Wohnung zu geben. Dazu wird das Deckblatt erstellt. Es kann zum Beispiel aus einem Bild der Immobilie und einer aussagekräftigen Überschrift bestehen – zusätzlich kann es die wichtigsten Eckdaten zum Objekt enthalten, zum Beispiel den Ort, die Wohnfläche, die Anzahl der Zimmer und den Preis. Als Titelbild wird hier oft ein Foto mit der Außenansicht der Immobilie eingesetzt, das unmittelbar einen guten Eindruck verschafft.

Informationen im Innenteil

Im Innenteil des Exposés geht es um die detaillierten Informationen zum Haus oder zur Wohnung. Wer eine Immobilie verkaufen möchte, sollte hier umfassende Infos nicht nur zum Objekt selbst, sondern auch zur Umgebung integrieren. Ziel ist es, dass Kaufinteressenten alle entscheidungsrelevanten Angaben bereits im Exposé finden können – die umständliche Recherche in den Suchmaschinen zu Schulen, Infrastruktur und Einkaufsmöglichkeiten soll ihnen abgenommen werden. Unter anderem die Inhalte, die wir im Überblick aufgezählt haben, gehören in den Innenteil eines Exposés. Wichtig ist, diese Informationen anhand eines roten Fadens darzustellen. Das Exposé soll Kaufinteressenten dabei an die Hand nehmen, während sie die Immobilie detailliert kennenlernen und sich ein subjektives Bild von ihr machen können.

Letzte Seite als Zusammenfassung

Die letzte Seite des Exposés rundet die Erfahrung potenzieller Käufer ab. Hier gilt es, in Erinnerung zu bleiben – die wichtigsten Fakten über die Immobilie können hier noch einmal wiederholt werden oder die Besonderheiten hervorgehoben werden, die für das Objekt sprechen. Auch die Kontaktdaten für Rückfragen können in die letzte Seite integriert werden.

3 Insidertipps für ein erfolgreiches Immobilienexposé

  • Das perfekte Titelbild: Bilder sagen mehr als tausend Worte – diese Aussage hört man immer wieder. Besonders im Kontext eines Immobilienexposés sind Bilder sowohl besonders aussagekräftig als auch verkaufsfördernd. Schon das Titelbild kann entscheiden, ob ein Kaufinteressent eine Anfrage zur Besichtigung stellt oder sich weiter umschaut. In der Regel zeigt das Titelbild eine vollständige Ansicht der Immobilie. Wichtig ist die Qualität des Bildes: Besonders die Belichtung und der Bildausschnitt spielen eine große Rolle.
  • Das Verhältnis von Fließtext und Aufzählungen: Die Erstellung der Texte für das Exposé ist für viele Verkäufer eine der größten Herausforderungen. Wie können alle Informationen untergebracht werden, ohne dass das Dokument überladen wirkt? Es gilt, eine gesunde Mischung aus Aufzählungen und Fließtext zu finden. So kann zum Beispiel die Ausstattung als Aufzählung gestaltet werden, während die Lagebeschreibung einen Fließtext fordert.
  • Ansprechpartner: Beim Exposé geht es vor allem darum, das Vertrauen der Kaufinteressenten zu gewinnen. Eine gute Möglichkeit dafür ist ein Ansprechpartner, der im Exposé angegeben wird – im besten Fall mit einer Mailadresse oder Telefonnummer für Rückfragen. So sehen Interessenten, wer hinter dem Angebot steht und fühlen sich von Beginn an persönlich betreut.

Exposé für Haus & Wohnung selbst erstellen oder Makler beauftragen?

Wer eine Immobilie verkaufen möchte, steht zu Beginn vor einer wichtigen Frage: Soll die Immobilie privat oder mit Hilfe eines Maklers verkauft werden? Bei der Erstellung des Exposés zeigt sich für viele Verkäufer, dass professionelle Unterstützung große Vorteile mit sich bringen kann. Die Bildaufnahmen, die Texterstellung und das Sammeln aller nötigen Unterlagen ist mit erheblichem Zeitaufwand verbunden – eine Last, die ein Makler während der Zusammenarbeit abnimmt. Grundsätzlich gilt: Wer Zeit und Geduld hat, sich in Themen rund um die Immobilienvermarktung einzuarbeiten, kann auch ohne Makler erfolgreich verkaufen. Wer allerdings Zeit sparen möchte und sich sicher sein möchte, dass die Immobilie mit größtmöglichem Erfolg vermarktet wird, fährt mit einem Makler besser.

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